Blog
Auf meinem Blog findest du hilfreiche Artikel rund um die Gesundheit, Ernährung und Erkrankungen von Hund und Katze.

„Schon wieder verschmäht.“ Kommt dir das bekannt vor? Du stellst deiner Katze liebevoll ein neues Futter hin – und sie dreht sich empört weg. Oder schnuppert, scharrt und verschwindet. Willkommen im Club der Futtermäkelkatzen. Aber keine Sorge: Du bist nicht allein. Und – gute Nachrichten – es gibt viele erprobte Wege, wie du deiner Katze die Futterumstellung schmackhaft machen kannst. Mit Geduld, Logik und ein paar kleinen Tricks.

Kitten barfen – So geht’s richtig! 🐱🥩
BARF für Kitten ist einfacher als gedacht! Der Blog zeigt, warum rohes Fleisch ideal für Jungkatzen ist, welche Nährstoffe wichtig sind und wie du die Futtermenge anpasst. Erfahre alles über das AYCE-Prinzip, häufige Mythen und die richtige Zusammenstellung der Ration.

Zuletzt wurde in einer Facebookgruppe ein Produkt gezeigt. Knoblauchtabletten, unter anderem auch geeignet für Katzen. Ich habe mich daraufhin intensiver mit dem Thema Knoblauch beschäftigt. Was ist daran eigentlich das Problem? Und was macht ein zu viel an Knoblauch? Wird es durch Verarbeitung weniger problematisch? Schon mal vorab gesagt: Nein - es gibt weiter KEINEN Grund Knoblauch an Katzen zu verfüttern. Egal in welcher Form oder über welches Produkt. Und nur weil es nicht gleich knallt, wird es nicht besser.

Immer wieder fällt mir in Foren und Facebookgruppen etwas auf, was in der Rationserstellung von Hunden und Katzen zu wenig Beachtung bekommt. Der Fettanteil im Futters. Aber warum ist das so? Vermutlich weil Fett bei uns Menschen im Kopf als schlecht verankert ist, soll doch unser eigenes Fleisch möglichst mager sein. Nun sind Hund und Katze aber keine Menschen, sondern eben Hund und Katze. Und für die ist Fett der Hauptenergielieferant, weit vor Kohlenhydraten (mit denen die Katze aufgrund ihrer besonderen Stoffwechsellage überhaupt nichts anfangen kann). Und auch wichtig: die in Fett enthaltenen Fettsäuren sind für Hund und Katze teilweise essentiell. Bedeutet also sie haben einen Bedarf daran und können diesen nicht über Umbauprozesse anderer Stoffe im Körper decken.